Im zweiten Teil unserer Videoreihe zum Dauertest-Gravelbike Corratec Allroad C2 gehen wir auf unsere ersten Erfahrungen nach 1.000 Kilometern ein und berichten, wie es sich in der Praxis fährt und bisher bewährt hat. Hierbei gehen wir speziell auf die elementarsten Teile wie den Rahmen, der Schaltung, dem Lenker und den Sattel ein.
Das Corratec Allroad C2 wirkt auf den ersten Blick dank seiner sportlichen Geometrie und des schnittig-dezenten Designs enorm dynamisch. Doch bei genauerer Betrachtung entpuppt sich das C2 als echtes Überraschungspaket mit zahlreichen durchdachten Details, die es zu einem wahren Allrounder machen. Das Oberrohr verläuft bogenförmig nach hinten zum Sattelrohr und verschmilzt nahtlos mit den Hinterbaustreben.
Ein Gravelbike mit E-Motor und 12 Gängen, das obendrein mit nur 13,2 kg auch wenig Gewicht auf die Waage bringt, muss nicht automatisch teuer sein. Merida lässt mit dem eSILEX 600+ einen echten Preis-Leistungskracher vom Stapel – für 3.099 Euro ist es das mit Abstand günstigste E-Gravelbike in unserem Testfeld.
Nicht vom Einheitsbrei der Massenproduktion, sondern wie aus einer italienischen Edeldesignschmiede präsentiert sich das Torino GRV von Coboc. Da passt es ins Bild, dass die Heidelberger nicht auf einen elektrischen Antrieb vom Zulieferer setzen, sondern eigene Ingenieurskunst aus dem Ländle an den Start bringen.
Auf den ersten Blick ist das E-Grandurance aus der Hamburger Schmiede Bergamont von seinem nicht elektrifizierten Bruder kaum zu unterscheiden. Die Geometrie stellt sich beim Blick auf das Datenblatt ebenfalls nahezu identisch dar. Zudem wurde der Rahmen speziell für den Mittelmotor HPR50 von TQ entwickelt, wodurch dieser harmonisch integriert ist.
In der kommenden Ausgabe des Digitalmagazins GRAVELFUN, die Anfang November 2024 erscheint, steht der Test von fünf E-Gravelbikes im Mittelpunkt. Unter den getesteten Modellen befindet sich auch das NUROAD HYBRID C:62 SLX 400X von CUBE. Eine detaillierte Vorstellung des Bikes gibt es aber schon jetzt in diesem Video zu sehen.
Bei erster Betrachtung fällt beim Gravital UL 2 AXS – UL steht für ultraleicht – von Crow das sehr aufgeräumte Erscheinungsbild auf. Der leichte Carbonrahmen zeigt sich in einer rasant wirkenden Formensprache mit schnörkellos gezogener Linienführung, was den sportiven Einsatzzweck schon rein optisch eindrucksvoll vermittelt. Bestückt ist das Gravital serienmäßig mit in der Praxis mehr als bewährten Komponenten.
BH Bikes präsentierte bereits auf der Eurobike 2023, wenn auch noch hinter verschlossenen Türen, ein völlig neu entwickeltes Rahmenkonzept für das Modell GravelX. Offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt wurde es erst knapp 2 Monate später. Wir haben das Rad getestet und können nichts anderes sagen, als dass sich die Entwickler des spanischen Herstellers wirklich etwas richtig Gutes überlegt haben.
Der Herbst steht vor der Tür, die Tage werden kürzer, und das Wetter wird wieder unbeständiger. Aber auch in der kalten Jahreszeit möchte man nur ungern auf freizeitliche Ausfahrten oder den Weg zur Arbeit mit dem Gravelbike verzichten. Das dachten sich wohl auch die Entwickler der österreichischen Marke KTM. Mit dem X-Strada LFC hat der Hersteller ein Bike im Programm, das mit Licht, Schutzblech und Gepäckträger für die feuchten und dunklen Tage im Jahr bestens gerüstet ist.
Die Begeisterung für den boomenden Gravelbikesport macht auch bei unseren Kindern und Jugendlichen keinen Halt. So bleibt es nicht aus, dass sich diesem Thema auch die Industrie nach und nach widmet und sich an die Entwicklung von Gravelbikes für unseren Nachwuchs macht.