Sperriger Name, leichtes Bike: Auch wenn der kraftvolle Bosch SX optisch etwas dicker aufträgt als andere Probanden, ist die Formensprache des Cube Nuroad Hybrid C:62 SLX 400X dennoch sehr gelungen. Der durchgängig dunkelgrau-matt gehaltene Rahmen wirkt edel und wird dezent hier und da von lila schimmernden Applikationen aufgepeppt, die an die Bedieneinheit im Oberrohr erinnern.
Nicht vom Einheitsbrei der Massenproduktion, sondern wie aus einer italienischen Edeldesignschmiede präsentiert sich das Torino GRV von Coboc. Da passt es ins Bild, dass die Heidelberger nicht auf einen elektrischen Antrieb vom Zulieferer setzen, sondern eigene Ingenieurskunst aus dem Ländle an den Start bringen.
Marin Bikes setzt bei Gravelbikes neben Carbon und Aluminium insbesondere auch auf das Rahmenmaterial Stahl, das durchaus einige Vorteile mit sich bringt. So ist der Werkstoff besonders robust und daher bei Stürzen nicht so anfällig für Haarrisse oder gar Brüche. Zudem besitzt er die Fähigkeit, Stöße und Schläge gut zu absorbieren, wodurch der Fahrkomfort gesteigert wird.
BH Bikes präsentierte bereits auf der Eurobike 2023, wenn auch noch hinter verschlossenen Türen, ein völlig neu entwickeltes Rahmenkonzept für das Modell GravelX. Offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt wurde es erst knapp 2 Monate später. Wir haben das Rad getestet und können nichts anderes sagen, als dass sich die Entwickler des spanischen Herstellers wirklich etwas richtig Gutes überlegt haben.
Der Herbst steht vor der Tür, die Tage werden kürzer, und das Wetter wird wieder unbeständiger. Aber auch in der kalten Jahreszeit möchte man nur ungern auf freizeitliche Ausfahrten oder den Weg zur Arbeit mit dem Gravelbike verzichten. Das dachten sich wohl auch die Entwickler der österreichischen Marke KTM. Mit dem X-Strada LFC hat der Hersteller ein Bike im Programm, das mit Licht, Schutzblech und Gepäckträger für die feuchten und dunklen Tage im Jahr bestens gerüstet ist.
Die Marke Hase ist für ihre innovativen Entwicklungen bei Lasten- und Liegerädern bekannt, daher verwundert es kaum, dass der Hersteller auch für den boomenden Gravelbikesport Lösungen entwickelt hat. Mit einem Gravelbike, das nicht nur die Anforderungen im Bereich Cargo erfüllt, sondern auch durch Sportlichkeit überzeugt.
Fuji präsentiert mit dem Modell Jari Carbon ein völlig neu eintwickeltes Rahmenkonzept. Das neue Bike zeigt sich optisch - naja, sagen wir mal - in einem gewöhnungsbedürftigen Design. Doch wie uns bereits als Kind die Moral der Geschichte "Die Schöne und das Biest" lehrte, sollte man nicht nur auf die Äußerlichkeiten schauen.
Beim Java Frenetica sticht sofort vor allem das motorisierte Antriebssystem der Marke Mivice hervor: Der Hinterradantrieb M080 ist mit einem unscheinbar in der Hinterradnabe versteckten bürstenlosen Motor ausgestattet, der eine maximale Leistung von 350 Watt und ein Drehmoment von 40 Nm bietet.
Gemäß einer Google Suche ist „Jari“ ein finnischer Vorname und bezeichnet einen guten Freund. Zugegeben: Wir wissen nicht, ob das die Idee von Fuji bei der Namensfindung des Bikes war, aber wir finden es sehr treffend. Schließlich ist das grundsolide Bike, ohne Allüren jeglicher Art egal in welchem Gelände und Geläuf, stets ein treuer Begleiter, auf den man sich verlassen kann.
Neben dem GravelX Evo mit Carbonrah- men, das wir bereits in Ausgabe 3 testen konnten, bieten die Gebrüder Beistegui (Beistegui Hermanos) das GravelX auch mit einem günstigeren Aluminiumrahmen in drei Ausstattungsvarianten (1.0, 2.0 und 2.5) an. Für unseren Test wurde uns das Topmodell GravelX Alu 2.5 zur Verfügung gestellt.