· 

Im Test: STORCK GRIX.2 PRO

Die Zielgruppe beim Storck Grix Pro ist, durch die sehr gestreckte Geometrie, sehr sportlich ausgerichtet. Somit richtet sich das Rad an Rennrad- oder Cyclocrossfahrer, die gerne rennmäßig touren und
 so richtig Gas geben wollen. Genau dafür ist das Rad ideal geeignet.

Die Basis dafür ergibt sich aus der Geometrie des Gravel- rahmens, mit dem man ohne Probleme auch Crossrennen bestreiten kann. Wer einen zweiten leichten Laufradssatz mit Straßenreifen sein Eigen nennen darf, kann das Grix in Sekundenschnelle zu einem Rennrad umfunktionieren. Das geht theoretisch mit jedem Gravelbike, aber das Grix hat eine Geometrie, das einem Stra- ßenrad sehr ähnlich ist und sich auf dem Asphalt sehr spritzig und agil benimmt. Anders verhält es sich bei Tourenrädern, die mit Straßenbereifung sehr spurstabil und sich in der Fahrdynamik eher unspektakulär anfühlen.




Typisch für Storck Bikes ist der ultrasteife Rahmen. Egal ob im gemütlichen Wiegetritt am Berg oder beim Sprint im Finale, der Rahmen fühlt sich knüppelhart an. Für die Gravelfraktion wurde aber trotzdem noch durch eine gut flexende Aluminium-Sattelstütze und dem komfortablen Selle San Marco GND Sattel für ausreichend Komfort gesorgt. Die elektronische Rival-Ausstattung mit Funksteuerung, wie auch die neue Schaltlogik mit Doppeltab für den vorderen Umwerfer macht natürlich mega Spaß. In das sportliche Konzept passen auch die stabilen, aber dennoch komfortablen Schwalbe G-One Ultra Bite Pneus, die von DT Swiss Laufrädern ergänzt werden. Die 160 mm Bremsscheiben bringen das Grix in jeder Situation zum sicheren Halt.



FAZIT: Wer ein schnelles Gravelbike oder ein Cyclocrossrad mit viel Reifenfreiheit sucht, egal ob auf der Straße oder im Gelände, der ist mit dem Grix gut beraten. Ein weiterer Grund sich für genau dieses Rad zu entscheiden: Weil es halt ein Storck Bike ist.

Infos: www.storck-bikes.com



Kommentar schreiben

Kommentare: 0