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IM REIFEN-TEST: VITTORIA TERRENO WET

Beim Vittoria Terreno Wet fallen sofort die spit- zen, weit auseinanderliegenden Noppen auf, die sich regelrecht in den feuchten Boden bohren und somit enormen Halt im tiefsten Morast geben. Im Mittelteil sind die Stollen im Wechsel von links nach rechts, leicht angeschrägt versetzt angelegt.

Dadurch setzen sie sich wie kleine Schaufeln im Untergrund fest und verhindern ein Durchrutschen des Reifens. Dies ist auch in der Praxis auf schlammigem Boden deutlich zu
spüren. Überraschend gute Haftung bietet der Vittoria Terreno Wet auch auf nassem Schotter und Kies, wo er selbst in schnellen Kurven für sicheren Halt sorgt. Auf Asphalt hingegen fühlt sich der Reifen etwas verloren an und man hat schon den Eindruck, dass er ein wenig Antriebskraft absorbiert. Allerdings ist der Terreno Wet ja auch nicht für die Straße konzipiert. Wie der Name schon sagt, liegen seine Stärken im Gelände mit nassen Bodenbelägen.

Hierbei kann man dem Vittoria eine hohe Flexibilität attestieren, da er im Schlamm genauso zuverlässig agiert, wie auf feuchten Wiesen, festem Schotter oder weichem Waldboden. Der Pneu ist ideal für regnerische Tage und zeigt sich hier als wahrer Spezialist, der aber für den Allround-Einsatz auch gut geeignet ist. Deutliche Abstriche bei der Fahrdynamik muss man lediglich auf Asphalt in Kauf nehmen.

Infos: www.vittoria.com



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