Das Wörthersee Gravel Race, Österreichs größtes Gravel-Rennen, kehrt am 6. April 2025 mit einer optimierten Strecke zurück. Die Adaptierung sorgt für ein dynamischeres Rennen und steigert die sportliche Herausforderung für die Teilnehmer. Eine der bedeutendsten Neuerungen ist die Reduktion von drei auf zwei Runden, wodurch sich die Renndistanz auf einen 70 Kilometer langen Rundkurs mit mehr Gravel-Abschnitten und technischen Passagen verlagert.
Besonders das selektive Finale sorgt für spannende Rennverläufe und fordert die Athleten sowohl taktisch als auch konditionell heraus. Gravel-Profi Alban Lakata, dreifacher MTB-Weltmeister, hat
die Strecke bereits getestet und zeigt sich begeistert: „Gefährliche Situationen wurden entschärft, Massensprints fallen weg, und die Strecke ist selektiver. Das Finale über den Waldweg macht das
Rennen anspruchsvoller und spannender.“ Darüber hinaus hebt er die wachsende Bedeutung des Events hervor: „Ein UCI-Rennen in Österreich ist ein wichtiger Schritt für den Gravel-Sport. Ich freue
mich darauf, 2025 als 100% Gravel-Profi im Team Bulls an den Start zu gehen.“
Ein besonderes Highlight des kommenden Jahres ist die Austragung der österreichischen Gravel-Meisterschaft im Rahmen des Rennens. Dies unterstreicht die sportliche Relevanz des Events.
Renndirektor Julius Rupitsch betont: „Nach dem erfolgreichen Auftakt haben wir gezielt an der Streckenführung, der Teilnehmerzahl und der Expo gearbeitet. Besonders stolz sind wir darauf, dass
das Rennen 2025 die österreichische Meisterschaft austrägt.“ Die wachsende Popularität des Gravelbikens spiegelt sich in der steigenden Teilnehmerzahl wider. Bereits 1.400 Athleten haben sich für
das Rennen angemeldet, und das Ziel ist klar: Das Wörthersee Gravel Race soll sich als eines der besten Gravelbike-Events der Welt etablieren.
Dank der engen Zusammenarbeit mit Partnern und einer klaren strategischen Ausrichtung bleibt das Wörthersee Gravel Race ein Aushängeschild für den Radsport in Österreich. Die Region
Wörthersee-Rosental setzt auf nachhaltige Entwicklung und möchte sich als führende Destination für Gravelbiker in Europa positionieren. Peter Peschel, Geschäftsführer der Region
Wörthersee-Rosental, erklärt: „Das erste Jahr war ein voller Erfolg, und die Resonanz aus der Community zeigt, dass wir mit unserer Strategie richtig liegen. Die Weiterentwicklung zu einem
dreitägigen Event ist ein wichtiger Schritt, um die Region als Nr. 1 Destination für Gravelbiker in Europa zu etablieren.“
Auch Klaus Ehrenbrandtner, Geschäftsführer der Kärnten Werbung, sieht in dem Event ein bedeutendes Zukunftsprojekt: „Kärnten hat sich als Top-Destination für Radsportbegeisterte etabliert. Die
Vielfalt unserer Radprodukte und der wachsende Gravel-Trend machen unser Bundesland international sichtbar. Unser Ziel ist es, nachhaltige Partnerschaften aufzubauen und den Radsport langfristig
als wichtigen Wirtschaftsfaktor zu etablieren.“
Infos: www.woerthersee-gravel.com
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